Einladung |
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Im Sommersemester 2003 veranstalten wir wieder unser "Kolloquium zur Didaktik der Mathematik", das in zeitlicher Verschränkung mit dem Oberseminar zur Didaktik der Mathematik durchgeführt wird, zu dem hiermit gleichzeitig herzlich eingeladen wird! Neben dem wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch unter den Universitäten und neben der Zusammenarbeit zwischen der ersten und zweiten Phase der Lehrerausbildung soll dieses Kolloquium insbesondere den gedanklichen Austausch zwischen Schule und Universität fördern. Das Kolloquium findet jeweils am Dienstag um 16.15 Uhr in dem Hörsaal HS IV (im Gebäude 27.1) statt. Treffen zum "Tee" ab 15.30 Uhr im "Didaktischen Labor" (ebenfalls im Gebäude 27.1) . An die Kolloquien schließt sich eine Nachsitzung an. |
Folgende Veranstaltungen finden statt (siehe auch die
Kurzfassungen dazu; Angabe der LPM-Kursnummern in rot):
27.05.2003 L1.141 – 0503 Kurzfassung |
Prof. Dr. Horst Hischer, Dr. Anselm Lambert, StR Uwe Peters (Moderation) Perspektiven der Mathematikfortbildung — Konzepte, Wünsche, Anregungen |
24.06.2003 L1.141 – 0103 / 3 bis 19.15 h Kurzfassung |
, Studienseminar Bad Kreuznach / Universität Mainz:
Selbstreguliertes Lernen im Mathematikunterricht |
08.07.2003 L1.141 – 0103 / 4 Kurzfassung |
, Kooperative Gesamtschule Sehnde (bei Hannover), StR Robert Triftshäuser, Staatliche Berufsoberschule Nürnberg: Funktionenplotter im Mathematikuntericht |
Hierzu laden wir Sie herzlich ein! |
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Telefonische Rückfragen |
27.05.2003 |
Prof. Dr. Horst Hischer, Dr. Anselm Lambert, StR Uwe Peters: Perspektiven der Mathematikfortbildung — |
Seit vielen Jahren wird das Kolloquium zur Didaktik der Mathematik gemeinsam von der Fachrichtung Mathematik der Universität des Saarlandes und dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien des Saarlandes veranstaltet, um eine wichtige Brücke zwischen Schule und Universität zum Nutzen des Mathematikunterrichts zu bilden. Traditionell tragen hier (meist auswärtige) eingeladene Referentinnen und Referenten aus Schule oder Hochschule zu Fragen des Mathematikunterrichts vor, gefolgt oder begleitet von einer vertiefenden Diskussion im Plenum. Besonders beeindruckend ist das Interesse in der saarländischen Lehrerschaft an diesem Kolloquium, welches andernorts nicht immer selbstverständlich ist. Dennoch sind die Veranstalter in einer internen Diskussion überein gekommen, dass es wünschenswert ist, einen wichtigen (wenn nicht: den wichtigen) Adressatenkreis, nämlich die Lehrerschaft, aktiv in die Gestaltung dieses Kolloquiums mit einzubeziehen. Und so soll diese Veranstaltung an 27.05. dazu dienen, dass die teilnehmenden Lehrkräfte ihre Wünsche und Anregungen artikulieren, um dann in einer gemeinsamen Erörterung ein Konzept für die künftige strukturelle und inhaltliche Gestaltung dieses mathematikdidaktischen Kolloquiums entwickeln zu helfen. Gleichzeitig möchten wir die Gelegenheit nutzen, ein Meinungsbild über generell gewünschte Fortbildungsmaßnahmen zu erhalten, um in Zukunft die Zusammenarbeit zwischen Universität und Landesinstitut noch stärker auf die Bedürfnisse der Kolleginnen und Kollegen abstimmen zu können, dieses auch vor dem Hintergrund des gerade in Entwicklung befindlichen Projekts "Virtuelle Universität Mathematik(-Unterricht)". |
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24.06.2003 |
StD Günter Schmidt: Selbstreguliertes Lernen im Mathematikunterricht |
"Selbstreguliertes Lernen gewährleisten und dazu anleiten" ... dies gehört zu den anerkannten Prinzipien guten Unterrichts. Bei der Umsetzung dieses Prinzips im alltäglichen Mathematikunterricht kann das Schulbuch eine entscheidende Rolle spielen. Am Beispiel eines neu konzipierten Unterrichtswerkes werden Chancen und Möglichkeiten aufgezeigt und an anregenden Beispielen erläutert. | |
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08.07.2003 |
Ulrich Strautz, Robert Triftshäuser: Funktionenplotter im Mathematikunterricht |
Funktionenplotter sind heute eine selbstverständliche Beigabe jedes Computeralgebrasystems (CAS), obwohl sie nichts mit Computeralgebra zu tun haben. Und ein heutiger Taschenrechner, der keinen Funktionenplotter integriert hat, ist auch für den Mathematikunterricht nicht mehr sonderlich interessant — durch Ergänzung um Computeralgebraelemente wird er gar zu einem höchst leistungsfähigen "Taschencomputer" (TC). Dennoch findet man im Internet viele Funktionenplotter — oft als Eigenentwicklung von Lehrkräften —, die auf dem PC laufen und dann meistens ohne Computeralgebra ausgestattet sind. Aber warum werden solche Funktionenplotter mit erheblichem Aufwand in der Freizeit entwickelt, wo es doch sehr leistungsfähige CAS zu kaufen gibt, die auch im Mathematikunterricht einsetzbar sind (wie etwa Derive oder Maple)? Ist es nur der Preis (denn die Eigenentwicklungen sind vielfach Freeware oder zumindest preisgünstige Shareware), oder was bewegt die Lehrkräfte zu solch beeindruckenden leistungsfähigen Eigenentwicklungen? Offenbar gibt es gute Gründe, auch solche Funktionenplotter im Unterricht zu verwenden!? In diesem Kolloquium werden exemplarisch zwei derartige (recht unterschiedlich konzipierte!) Funktionenplotter von ihren Entwicklern vorgestellt, um dann gemeinsam im Plenum in eine konstruktive Diskussion über die didaktischen Möglichkeiten eines solchen "Neuen Werkzeugs" für den Mathematikunterricht einzutreten. Diese beiden (unter Windows laufenden) Funktionenplotter können Sie zur Vorbereitung auf dieses Kolloquium kostenlos herunterladen:
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